Vamos a Bolivia!
2 Jeeps, 12 Reisende, 2 Guides und die wunderschöne Landschaft Boliviens. 3 Tage fuhren wir durch den Nationalpark Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa und die Salzwüste Salar de Uyuni.
Der erste Stopp erfolgte kurz vor der Grenze zu Bolivien, es gab Frühstück wir bekamen unser Visum und wurden auf die Autos aufgeteilt. Unsere 7 köpfige Gruppe aus La Serena vergrößerte sich um drei Deutsche, eine Brasilianerin, einen Franzosen und unsere zwei Fahrer/Guides Juan und Rudolf (zwei super herzliche Menschen). Und schon ging die Fahrt los.
Keine 10 Minuten später und wir standen vor einer wunderschönen Lagune, in der sich der verschneite Berg spiegelt.
Unser erster Stopp der Tour: die Laguna Verde. Gleich in der ersten Stunde on road bot sich uns eine so wunderschöne Aussicht.
Die Höhe während dieser Tour ist auch nicht zu unterschätzen. Am ersten Tag befanden wir uns stets zwischen 3500 und 4200m. Da ist die Luft mal wieder etwas dünner als gewohnt.
Strahlend blauer Himmel und verschneite Berge – Bolivien.
Unsere Gruppe samt Guides in der Dalí Desert. Benannt wurde diese nach dem Maler, der sich die Landschaft der Wüste immer wieder als Inspiration für seine Gemälde hernahm.
Der nächste Stopp war bei den Aguas Termales. Badespaß bei 30 – 37 Grad mit Wahnsinns Aussicht.
Steffi (meine Zimmernachbarin in La Serena) und ich genießen die Aussicht von draußen.
Sehr beeindruckend aber mit Vorsicht zu genießen: Die Morning Sun Geysire. Stinken fürchterlich nach Schwefel, sehen aber klasse aus.
Mittagessen in unserer ersten Unterkunft: ein einfaches Dormitorio, ohne Dusche und Elektrizität (okay für 2h hatten wir Strom) aber mit unglaublich netten und lieben Gastwirten. Für die bitterkalte Nacht wurden uns Schlafsäcke ausgeliehen und zu sechst im Zimmer war die Kälte dann irgendwann auch erträglich. Nur die Höhe ließ uns alle sehr schlecht schlafen.
Vor der Schlafenszeit stand der Besuch der Laguna Colorada noch aus. Eine rote Lagune mit unzähligen Flamingos und Lamas.
Tag 2
Nach einem Pancake Frühstück und einer kurzen Nacht startete der Tag beim Arbol de Piedra (Steinbaum).
Weiter ging die Fahrt zu den Alitplano Lagunen. Die Bilder beschreiben diese wohl besser als jede Worte es könnten.
Auf dem Weg ins Rocas Sora Valley machen wir Bekanntschaft mit den kleinen Tierchen die an eine Mischung aus Hase und Eichhörnchen erinnern.
Und tatsächlich bekommen wir auch noch die knapp 80 Lamas unseres Guides Juan zu sehen.
Der Tag endet für uns alle glücklich und erschöpft im Salzhotel am Rande der Salar de Uyuni. Ein leckeres Abendessen, eine warme Dusche und Strom zum Laden unserer Kameras erwarteten uns. Um 22.00 Uhr ist dann auch schon Schlafenszeit. Die Lichter gehen aus und wir sind auch alle viel zu müde um noch wach zu bleiben, denn der nächste Tag beginnt sehr früh. Gegen 5 Uhr stehen wir auf um pünktlich für den Sonnenaufgang in der Salzwüste zu sein.
Tag 3 – Salar de Uyuni
Sonnenaufgang in Salar de Uyuni. Ein Träumchen!
Dann geht es zur riesigen Kaktusinsel Isla Incahausi. Nach einem Rundgang und fabelhafter Aussicht erwartet uns unser Guide beim Frühstück.
Behind the Scenes. Unsere Guides wissen genau wie man die bekannten Fotos perfekt hin bekommt und geben uns fleißig Tipps.
Und das waren die drei Tage im bolivianischen Nationalpark und der Salzwüste Salar de Uyuni. Unglaublich schöne Tage ohne Internet, mitten in der Natur und umgeben von super lieben Menschen.
Viele Fotos – wenig Worte. Besser als die Fotos kann ich die Zeit wohl kaum beschreiben!